Arten der Zahnspangen
Von festsitzenden über abnehmbare, von sichtbaren bis unsichtbaren Zahnspangen. Jedes Lächeln hat seine eigenen Ansprüche. Auch hat jede Zahn- und Kieferfehlstellung ihre eigenen Symptome: Von verschlechterter Mundhygiene, aufgrund zu eng stehender Zähne, bis hin zu Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden ( auch Craniomandibuläre Dysfunktion genannt kurz CMD) und frühzeitigem Zahnverlust wegen Überlastung des Kausystems. Eine gute Diagnose anhand verschiedener Unterlagen ( Röntgen, Fotos, Intraoralscans) ist dafür ausschlaggebend. Bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr sind herausnehmbare Zahnspangen die häufigste Therapieform. Für Erwachsene bieten sich festsitzende oder, immer beliebter, unsichtbare Schienensysteme, zur Behandlung an.
Wichtig ist hierbei nebst dem Alter des Patienten, bei Kindern auch das sogenannte Zahnalter, sprich, welche bleibenden Zähne bereits durchgebrochen sind. Je nachdem kann man möglicherweise noch vorhandenes Restwachstum bei Kindern und Teenagern dazu nützen, mögliche Kieferfehlstellungen zu verbessern. Bei Erwachsenen ist auch bei scheinbar ausweglosen Fällen nicht immer ein kieferchirurgischer Eingriff notwendig um gute Ergebnisse zu erzielen. Welche Zahnspangen am ehesten zur besten Lösung führen, lässt sich ganz einfach in einem persönlichen Beratungsgespräch herausfinden.
Kieferorthopädie – die Behandlung verschiedener Arten von Fehlstellungen
Kieferfehlstellung: Ist eine Diskrepanz der Stellung zwischen Ober- und Unterkiefer. Zahnfehlstellung: Ist eine Fehlstellung der Zähne auf dem Zahnbogen. Grob unterscheiden wir folgende Fehlstellungen: Vorbiss, Rückbiss, offener Biss, Tiefbiss, Engstand und Kreuzbiss.
Engstand und Kreuzbiss im Vorher – Nachher Vergleich.